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Newsflash (Korn, Damon Albarn, Zeal & Ardor u.a.)

Newsflash (Korn, Damon Albarn, Zeal & Ardor u.a.)
Brian Ziff

+++ Korn-Schlagzeuger Ray Luzier ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Band bei Instagram bekannt gab, muss Luzier muss deshalb für die kommenden drei Shows in Las Vegas und Kalifornien aussetzen. Die Konzerte können trotzdem stattfinden, da Fever 333-Drummer Aric Improta einspringt. Luzier ist bereits das dritte Korn-Mitglied, dass an Covid-19 erkrankt ist. Sänger Jonathan Davis leidet noch an den Langzeitfolgen der Infektion. Zudem hatte sich auch Gitarrist James „Munky“ Shaffer mit dem Virus angesteckt. Korn mussten darüber hinaus im Juni diesen Jahres Bassist „Fieldy“ Arvizu ersetzen, der eine Auszeit von der Band nimmt. Zuletzt hatte die Nu-Metal-Band ihr Buch „Korn: Every Album, Every Song“ angekündigt. Live gibt es die Kalifornier im nächsten Jahr bisher in Berlin zu sehen, hoffentlich dann auch wieder mit Ray Luzier an den Drums. Die Show ist allerdings bereits ausverkauft.

Instagram-Post: Ray Luzier mit Covid-19 infiziert

Live: Korn 2022

01.06 Berlin – Verti Music Hall | ausverkauft

+++ Damon Albarn hat die nächste Single aus seinem kommenden Soloalbum „The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows“ veröffentlicht. „Tower of Montevideo“ ist damit nach dem Titeltrack, „Polaris“, „Particles“ und „Royal Morning Blue“ bereits die fünfte Vorabveröffentlichung. Im neuen Song hat sich Albarn von seiner Liebe zu Südamerika inspirieren lassen: Unter anderem geht der Name auf den „Palacio Salvo“, ein besonders prunkvolles Gebäude in Montevideo, zurück. Zusätzlich zum Song hat der Blur– und Gorillaz-Frontmann ermeit ein Video mit der Live-Performance geteilt des Songs. Alle bisherigen Singles waren im Rahmen seiner „Sublime Boulevards – Performance Films“ ebenfalls mit ähnlichen Videos veröffentlicht worden. „The Nearer The Fountain, More Pure The Stream Flows“ erscheint am 12. November und kann über den offiziellen Shop vorbestellt werden.

Stream: Damon Albarn – „The Tower Of Montevideo“

Live: Damon Albarn – „The Tower Of Montevideo“ (Live Performance)

+++ Zeal & Ardor haben einen neuen Song aus ihrem kommenden Album vorgelegt. Die neue Single „Götterdämmerung“ ist laut Frontmann Manuel Gagneux der bisher schlichteste Song der Schweizer: „Keine Spielereien, kein Schnickschnack, keine Ablenkungen, nur Wut. Das meiste ist auf Deutsch gesungen, es erfordert deine Aufmerksamkeit und kündigt den Anbruch einer neuen Sichtweise an. Das ist Götterdämmerung.“ Der Song folgt auf die beunruhigende Leadsingle „Run“, das aufmerksamkeitsstarke „Erase“bund die jüngste Single „Bow“. Alle stammen vom Album „Zeal & Ardor“, das am 11. Februar über MVKA erscheint.

Stream: Zeal & Ardor – „Götterdämmerung“

Stream: Zeal & Ardor – „Götterdämmerung“

+++ Madrugada haben einen weiteren Track ihres kommenden Albums „Chimes At Midnight“ veröffentlicht. Die norwegische Alternative-Rock-Band hat mit „Nobody Loves You Like I Do“ und „Dream At Midnight“ bereits zwei Songs ausgekoppelt – es sind die ersten ohne das 2007 verstorbene Gründungsmitlied Robert Burås. Nach der Tour zur Feier des 20-jährigen Jubiläums des Debüts „Industrial Silence“ fanden sich die verbleibenden Mitglieder zusammen, um an der neuen Platte zu arbeiten. Der neue Track „The World Could Be Falling Down“ stammt laut Pressetext aus den Anfangstagen der Band und entstand während den Aufnahmen ebenjenen Debüts. „Wir hatten damals so viel Material, und dieser Song wurde nie fertiggestellt. Doch keiner von uns hat ihn vergessen. Wir hatten immer vor, ihn eines Tages zu vollenden“, so Bassist Frode Jacobsen. Den neuen Song haben Madrugada jeweils atmosphärische Musikvideos mitgeliefert, die in ihrer Heimatprovinz im Norden Norwegens aufgenommen wurden. „Chimes At Midnight“ wurde von Kevin Ratterman (Ray LaMontagne, My Morning Jacket, The Flaming Lips) produziert und erscheint am 28. Januar. Im März und April sind die Madrugada mit ihrer neuen Platte dann auch wieder in Deutschland live zu sehen.

Video: Madrugada – „The World Could Be Falling Down“

Stream: Madrugada – „The World Could Be Falling Down“

Video: Madrugada – „Dreams At Midnight“

Video: Madrugada – „Nobody Loves You Like I Do“

Cover: Madrugada – „Chimes At Midnight“

Live: Madrugada 2022

25.03. Köln – Victoria Carlswerk
26.03. Wiesbaden -Schlachthof
27.03. Stuttgart – Im Wizemann
29.03. München – Muffathalle
01.04. Berlin – Tempodrom
02.04. Dresden – Schlachthof
04.04. Hamburg – Markthalle

+++ A Day To Remember-Bassist Joshua Woodard hat seinen Ausstieg aus der Band verkündet. Im Juni und Juli 2020 meldeten sich mehrere Frauen, die Woodard des schweren sexuellen Fehlverhaltens beschuldigten. Unter anderem berichtete eine Twitter-Userin, dass der Bassist 2012 ihren stark alkoholisierten Zustand genutzt habe, um Sex mit der damals 16-Jährigen zu haben. Damals hatte Woodard sämtliche Anschuldigungen zurück gewiesen und das Thema nur noch über Anwälte kommentiert. Im Zuge der gemeinsamen Tourankündigung von A Day To Remember und Bring Me The Horizon ist das Thema jetzt erneut aufgekommen, worauf er seinen Ausstieg auf Twitter bekannt gab. Ein Statement von Bring Me The Horizon und A Day To Remember steht noch aus.

Tweet: Anschuldigungen gegen Joshua Woodard

Tweet: Joshua Woodard verlässt A Day To Remember

Live: Bring Me The Horizon + A Day To Remember 2022

20.02. Berlin Velodrom
21.02. Hamburg Barclaycard Arena
24.02. Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle
25.02. Stuttgart Hanns-Martin-Schleyer-Halle
27.02. München Zenith

+++ Marissa Paternoster hat ihr Solodebüt „Peace Meter“ angekündigt. Auch die erste Singleauskopplung „White Dove“ hat die Frontfrau der Screaming Females geteilt. Der Opener des Albums basiert auf dem Wechsel zwischen zwei Dur-Akkorden. Durch die regelmäßig einsetzende Kick-Drum erinnert der Rhythmus an einen Marsch, der durch eine elektrische Gitarre oder arpeggierende Synthesizer ausgebaut wird. Im Video läuft Paternoster in Zeitlupe über einen Friedhof. Zur Besetzung auf „Peace Meter“ gesellen sich Backup-Sängerin Shanna Polley und Cellistin Kate Wakefield. Die Platte erscheint am 3. Dezember beim US-Indie Don Giovanni.

Video: Marissa Paternoster – „White Dove“

Stream: Marissa Paternoster – „White Dove“

Cover & Tracklist: Marissa Paternoster – „Peace Meter“


01. „White Dove“
02. „Black Hole“
03. „I Lost You“
04. „Sore“
05. „Balance Beam“
06. „Shame“
07. „Waste“
08. „Running“
09. „Promise“

+++ Elbow haben die Single „Six Words“ mit Musikvideo veröffentlicht. Sie ist nach „The Seldom Seen Kid“ der zweite Vorgeschmack auf das kommende Studioalbum „Flying Dream 1“. Der Art-Rock-Song, mit Ähnlichkeit zu Werken von Nick Cave, beginnt mit einer schnellen Klaviermelodie zu denen Frontmann Guy Garvey „I’m falling in love with you“ singt. Nach etwa zwei Minuten setzen die Rythmusgruppe und sphärisch-elektronische Synthies ein. Das Liebeslied wird von Background-Gesang beendet, der Garvey „an die frühen klassischen Disney-Soundtracks erinnerte.“ Das Musikvideo zeigt eine Aufnahmesession von „Six Words“ im leeren Brighton Theatre Royal, die für eine kommende Dokumentation von einem Filmteam begleitet wurde. „Flying Dream 1“ erscheint am 19. November bei Polydor.

Video: Elbow – „Six Words“

Stream: Elbow – „Six Words“

+++ Nobro haben ein Musikvideo zur kürzlich veröffentlichten Single „Better Each Day“ geteilt. Die Punk-Oper mit Gospelchor wird durch Szenen bebildert, in denen das Quartett durch die Straßen einer Stadt rennt und ein monolithisches Denkmal niederreißt, um es bunt anzumalen. Danach stellen sie es wieder auf und performen ihren Song, bis Blitze aus der Spitze des Kunstwerks schießen. Pop-Surrealist Jeremy Shantz, Künstlerin Jenn Wade und Filmemacher Daniel Esteban haben das Video produziert. 2020 erschien Nobros Debüt-EP „Sick Hustle“.

Video: Nobro – „Better Each Day“

+++ Ob es in den päpstlichen Räumen im Vatikan ein Zocker-Zimmer gibt? Zumindest fragwürdig. Allerdings gibt es jetzt einen spielbaren Papst. „Papa Emeritus IV“ von Ghost taucht nämlich aktuell im mobilen Videospiel „Legacy Of The Beast“ von Iron Maiden auf. Die Kollaboration basiert auf dem Album „Dance Of Death“ (2003) von Iron Maiden und dem Video zu Ghost’s „Dance Macabre“. Ghost sind dabei auch nicht die erste Band die im Spiel vorkommen. Auftritte in „Legacy Of The Beast“ hatten zuvor bereits Amon Amarth und Lacuna Coil. Das Spiel kann man sich kostenlos auf dieser Webseite runterladen.

Video: Papa Emeritus IV in Iron Maiden’s „Legacy Of The Beast“