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Newsflash II

Newsflash II
Mehr Neuigkeiten von Thrice, Iggy Pop, Madball, dem iTunes Festival, Jupiter Jones, The Traveling Willburys, Re-Volts und einer gewitzten Supergroup.

+++ Während der Arbeiten an ihren vier (!) für dieses Jahr angekündigten Alben, haben Thrice sich von ihrem Major-Label Island Records getrennt. „Wir haben realisiert, dass wir verschiedene Zukunftsvisionen für die Band haben und daher im beidseitigen Einverständnis beschlossen, dass es besser wäre, getrennte Wege zu gehen“, so die Band. Dafür, dass die Trennung reibungslos verlief, spricht, dass Island der Band die Rechte an ihrem kommenden Album freigegeben hat. Das Quartett bedankte sich bei Island für die Unterstützung während der letzten zwei Alben und hofft, dass das bevorstehende Vierfach-Album trotz Labelsuche ohne Verzögerung erscheinen kann. Wann das sein soll, steht allerdings noch nicht fest. Nach Thursday sind Thrice somit das zweite Posthardcore-Zugpferd innerhalb weniger Monate, das Island Records aufgrund von Differenzen bezüglich der Bandzukunft verlassen hat.

+++ Nach dem Auftritt seiner Stooges beim Glastonbury-Festival gab Iggy Pop für die BBC ein Fernseh-Interview bei dem er von seinen Besuchen in „Paki“-Shops im Norden Londons berichtete. Nachdem sich mehrere Zuschauer über diese in Großbritannien als rassistischen geltende Umschreibung für Pakistaner beschwert hatten, entschuldigte sich die BBC nun bei allen, die sich aufgrund der Äußerung angegriffen gefühlt hätten. Ein Statement von Iggy Pop zu dem Rassismusvorwurf steht noch aus.

+++ „Infiltrate The System“ soll der nächste knüppelharte Streich von Madball heißen. Bevor das Album im August erscheint, kann man dem Titeltrack bereits jetzt im MySpace-Profil lauschen.

+++ Während des gesamten nächsten Monats findet im Londoner Institute Of Contemporary Arts das iTunes Festival statt, bei dem unter anderem Travis, Amy Winehouse, Black Rebel Motorcycle Club, Ash, The View, die Stereophonics, Groove Armada und zahlreiche Newcomer vor jeweils 350 Zuschauern spielen werden. Die Tickets werden lediglich über itunesfestival.com vertrieben. Nach den Konzerten werden die Audio-Mitschnitte der Shows im iTunes-Store erhältlich sein. Bei einem Erfolg sollen weltweit weitere Festivals nach diesem Prinzip folgen.

+++ „Kopf hoch und Arsch in den Sattel“ – Jupiter Jones haben allen Grund ihrem eigenen Sprichwort Folge zu leisten. Nach wenigen Tagen ist die komplette Erstauflage ihres neuen Albums „Entweder geht diese scheussliche Tapete – oder ich“ ausverkauft und auch die Bestände von „Raum um Raum“ neigen sich dem Ende zu. Album Nummer zwei wird bereits eifrig nachgepresst, eine Neuauflage des Debüts soll im Herbst folgen. Bis dahin beschallen die Mannheimer zahlreiche deutsche Festivals und im Zuge ihres Quittungen-Wettbewerbs das Wohnzimmer des Gewinners aus Koblenz.

+++ Ebenfalls vom Erfolg verwöhnt sind George Harrison, Bob Dylan, Tom Petty, Roy Orbison und Jeff Lynne. Das gesammelte Schaffen ihrer von 1989 bis 1993 aktiven Allstar-Band The Traveling Willburys wurde nun erneut veröffentlicht und schaffte es in Großbritannien auf Platz eins und bei uns immerhin auf einen neunten Platz in den Charts. „The Traveling Willburys Collection“ enthält beide Alben, B-Seiten, unveröffentlichte Songs und eine DVD mit einer Dokumentation, allen Videoclips und bisher unveröffentlichtem Zusatzmaterial.

+++ Eine Allstar-Band im kleineren Rahmen ist in San Francisco unter dem Namen Re-Volts entstanden, die Fans der dortigen Punkrock-Szene das Bier im Munde zusammenlaufen lassen dürfte. Sänger und Bassist ist Spike Slawson (Swingin Utters, Filthy Thieving Bastards Me First And The Gimme Gimmes), ebenfalls Gesang und Gitarre übernimmt sein mittlerweile dreifacher Bandkollege Darius Koski (Swingin Utters, Filthy Thieving Bastards), Jack Dalrymple (One Man Arm, Dead To Me) und Paul Scavuzzo an Gitarre und Schlagzeug komplettieren die Punkrock-Kombo. Ohne Label, aber mir reichlich Songs, von denen vier bei MySpace online stehen, spielen sie derzeit die ersten Konzerte in Kalifornien.

+++ Und noch eine Supergroup: Auf dem Glastonbury-Festival am vergangenen Wochenende erzählte Arctic Monkeys-Sänger Alex Turner einem Reporter vom Mirror, dass er zusammen mit James Righton von den Klaxons, Lily Allen und Dizzee Rascal, mit denen er auf der Aftershow-Party feierte, eine Band gegründet hat, von der es „bevor ihr euch verseht“ ein Album geben wird. Der Haken? Turner hatte lediglich einen Scherz gemacht, den der Journalist des Mirrors offensichtlich nicht verstanden hat. Erst in der letzten Woche glaubte die nach Eigenangaben „beste Nachrichtenzeitung des Internets“ etwas von einer The Libertines-Reunion zu wissen, die, wie wir gestern berichteten, nicht stattfand.

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