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Newsflash

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Randnotizen von Napster, Jim Morrison, Aphex Twin, Silverchair, Björk und Tricky.

Napster hat vorübergehend die Schotten dicht gemacht. Gestern Morgen konnte man auf der Seite bereits keine Files mehr runterladen. Schuld ist die Installation der neuen Technik, die die Identifikation einzelner Titel mittels eines `akustischen Fingerabdrucks` vereinfachen soll. Die Files werden dann nicht mehr an ihrem Titel erkannt, sondern nach akustischen Merkmalen. Wann Napster wieder funktionstüchtig sein wird, ist unklar. +++ Gestern Abend wurden auf dem Pariser Friedhof Pere Lachaise 20.000 Besucher erwartet, die Jim Morrison zum 30. Todestag ihre Ehre erweisen wollten. Ausnahmsweise war der Weg zu dem eigentlich schwer auffindbaren Grab von den Friedhofsbehörden markiert worden. Wie viele Besucher tatsächlich kamen, ist noch nicht bekannt. +++ Aphex Twin hat die ersten Details zu seinem kommenden Doppel-Album bekannt gegeben. Wie eine Sprecherin ankündigte, sei das Album stilistisch sehr unterschiedlich, benutze klassische Elemente wie Piano, zitiere aber auch frühere Aphex Twin-Tracks. Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, allerdings wird ein Release für Oktober anvisiert. +++ Auch Silverchair sind ihrem neuen Album einen ganzen Schritt näher gekommen. Sie haben sich David Bottril als Produzenten ausgesucht, der bereits mit Tool zusammen gearbeitet hat. Eine Veröffentlichung des neuen Materials ist für Anfang des nächsten Jahres geplant. +++ Das Video zu Björks erster Single-Auskopplung von „Vespertine“ ist jetzt endlich als Quicktime-Video auf ihrer Homepage zu sehen. Das Video zu „Hidden Places“ war bereits im Februar gedreht worden, die Premiere wurde wegen technischen Schwierigkeiten aber immer wieder verschoben. +++ Die Poster, die Trickys aktuelles Album Blowback bewerben, dürfen in Hollywood nicht öffentlich aufgehängt werden. Die Poster ziert das selbe Motiv wie das Album-Cover: Tricky bekommt von einer nackten Frau Rauch in den Mund geblasen. Der Daily Star berichtete, die örtlichen Gesetzeshüter Hollywoods seien der Meinung, dieses Motiv befürworte Drogenkonsum.

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