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Helden und Hassfiguren

Helden und Hassfiguren
Liam Gallaghers Haarschnitt wurde geheiligt, Chris Martin durfte sich als Sexsymbol verstehen und Robbie Williams ist der Bösewicht der Nation – die Gewinner der englischen `NME Awards 2003’ wurden bekannt gegeben.

Mit jeweils drei Preisen in der Hand staubten Coldplay und Oasis am meisten bei den diesjährigen `NME Awards’ ab. Oasis gewannen in der Kategorie ’Künstler des Jahres’ und ’Beste UK Band’, während Coldplays “A Rush Of Blood To The Head“ als ’Bestes Album’ und ’Album des Jahres’ gekrönt wurde. Liam Gallaghers Haarschnitt wurde zudem mit einem Award versehen, ebenso wie Chris Martins Sex-Appeal (in der Kategorie ’Erotischster Mann’). Robbie Williams hingegen kam schlecht weg. Er wurde `geehrt’ zum ’Bösewicht des Jahres’ und sein Album “Escapology” auch noch als ’Schlechtestes Album’ und “Feel” als ’Schlechteste Single’ gewählt.

Zum Erstaunen aller gewann diesmal nicht wieder Kylie Minogue in der Rubrik ’Erotischste Frau’ sondern die junge Avril Lavigne. Ozzy Osbourne wurde derweil der obskure Titel ‘Held des Jahres’ zuteil und seine MTV-Soap ’The Osbournes’ als ’Beste TV Show’ ausgezeichnet. Das Rennen in der Kategorie `Bester Film’ entschied ’24 Hour Party People’ für sich, die Dokumentation der Geschichte des Manchester Kult-Clubs ’Haçienda’.

Weitere Preisträger: The Libertines (‘Beste Band’), The Datsuns (‘Beste Liveband’), Doves (‘Beste Single’ für “There Goes The Fear”), Ryan Adams (‘Bester Solo-Künstler’),The Vines (`Single des Jahres’ für “Get Free”), The Hives (‘Beste internationale Band’ und ‘Bestgekleidete Band’) sowie Nickelback (‘Schlechteste Band’).

The Clash, deren Frontman Joe Strummer im Dezember letzten Jahres starb, wurde für ihr musikalisches Lebenswerk der Ehrentitel ’Göttliche Genies’ verliehen.Diana Kirsch

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