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Für und wider die Tauschbörsen

Für und wider die Tauschbörsen
Während britische Marktforscher in Tauschbörsen eine Chance sehen, Künstler und Songs publik zu machen, verkündete der internationale Verband der Musikindustrie (IFPI) Rekordzahlen der Musikpiraterie.

Laut einem Bericht von heise online kamen die britischen Marktforscher von Music Programming Ltd. (MPL) zu dem Ergebnis, dass 87 Prozent der Befragten, die kostenlos Musik downloaden, im Anschluss Alben kauften. Drei Viertel der Befragten gaben an, sich Stücke aus dem Internet zu laden, um sie kennenzulernen, 66 Prozent sahen den Download als Entscheidungshilfe vor dem Kauf einer CD. Insgesamt wurden 500 Leute befragt.

Aus einer gestern veröffentlichten Studie des internationalen Verbandes der Musikindustrie IFPI ging indes hervor, dass sich die weltweiten Verkäufe von Musik-Raubkopien in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt haben. 2002 wurden zum ersten Mal seit drei Jahren demnach mehr als eine Mrd. illegaler Cds verkauft, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 14 Prozent bedeutet.

In einer Aufstellung des IFPI der Länder, in denen Musik-Piraterie am verbreitetsten ist, liegt China, wo mehr als 90 Prozent aller Musikverkäufe illegal sind, einsam an der Spitze. In nicht weniger als 25 Ländern überstieg im vergangenen Jahr die Zahl der illegalen die der legalen Musikverkäufe.

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