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Engel flüstern nicht

Engel flüstern nicht
Seit dem Split mit Blink 182 hat Tom DeLonge viel getan, um sein Image zu ändern. Obwohl das Debüt „We Don’t Need To Whisper“ bereits viele Freunde gefunden hat, wissen nur wenige wer – und warum überhaupt – Angels And Airwaves sind.

Den Anfang nahm die Wandlung des Tom DeLonge natürlich mit dem Zerbrechen des ewig jungen Dreigestirn des Chartpunkrocks, seiner damaligen Band Blink 182. Er fühlte sich am Boden zerstört, der sinnstiftenden Tätigkeit in seinem Leben – der Musik – beraubt und hatte, der eigenen Aussage nach, die Wahl entweder herum zu liegen und traurig zu sein oder etwas komplett Neues zu schaffen. Er entschied sich für letzteres, krempelte seine Einstellung zum Leben um und scharrte gleichgesinnte Musiker um sich, nämlich Schlagzeuger Atom Willard (Rocket From The Crypt, The Offspring), den Gitarristen seines vorherigen Seitenprojektes Box Car Racer David Kennedy und den ehemaligen Distillers-Bassisten Ryan Sinn.

Gemeinsam verschanzte man sich in einem Studio, wo sie ihre ganz eigene Atmosphäre schufen. Erst verdunkelten sie die Fenster, dimmten das Licht, legten anschließend eine DVD mit Stanley Kubricks „2001“ ein und tapezierten zum Schluss die Wände mit Fotos von brennenden Städten und sterbenden Menschen aus dem Zweiten Weltkrieg. So standen sie, laut DeLonge, inmitten „der unendlichen Hoffnung des Weltraums und dem Schlechtesten der Menschheit“ und schrieben einen Song über Liebe.

Wer sich auf diese Art von der Muse küssen lässt, hat ganz sicher eine ganz eigene Vision von seiner Kunst. Wer Tom DeLonge und Co. bei ihrer Mission ein Stück begleiten möchte, kann sich einen Höreindruck aller Songs des letzte Woche erschienenen Albums „We Don’t Need To Whisper“ machen, genau hier. Viele Videos, darunter beide Clips zur ersten Single „The Adventure“, findet ihr darüber hinaus auf www.angelsandairwaves.com.

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