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Das Problem mit der Stimme

Das Problem mit der Stimme
Wenn er nicht ganz genau aufpasst, verliert Chris Martin schnell mal seine Stimme. Weniger Interviews sollen das verhindern. Und das bei der Band der Stunde: Coldplay.

Coldplay hier, Coldplay da. Coldplay überall – so trägt es sich in diesen Tagen zu. Doch trotz einer nahezu endlosen Tour durch zahllose Länder dieser Welt, Auftritten bei diversen Award-Verleihungen, Duett-Angeboten, die sogar Justin Timberlake einschließen und einer kontinuierlichen Medienpräsenz versichert Sänger Chris Martin, es gehe ihm gut. Zumindest so lange wie seine Stimme das alles mitmacht. Die ist nämlich empfindlich und schnell zu verschrecken. Den ganzen Medienrummel nutzen Coldplay allerdings geschickt, um abseits von ihrer Musik auf eine wichtige Kampagne aufmerksam zu machen. „Make Trade Fair“ so leuchtet es oft von Martins T-Shirts herunter und meint eine Vereinigung, die sich für einen fairen Welthandel und damit für die Bekämpfung der Armut der dritten Welt einsetzt. Coldplay unterstützen dieses Konzept, in dem sie die unwissende Bevölkerung mit dem Logo konfrontieren und darüber informieren. Wissen verbreiten, ist die Devise. Gut so. Denn es gibt ja nun doch noch viel mehr zu tun als nur Musik zu machen, obwohl die sehr schön ist. Das sieht Chris Martin auch so. Und hat ein wenig Angst, dieses hohe Niveau bei der nächsten Platte nicht wieder zu erreichen. Man wird sehen. Erstmal gilt es, „A Rush Of Blood To The Head“ live zu präsentieren und das mit ordentlich Herzblut. Weiterhin gilt es, sich und die Musik nicht zu verkaufen. Da sind Coldplay ganz strikt und lehnen auch gerne mal einige Millionen Pfund an Werbegeldern ab. Wie genau sie sich dem Einfluß des Geldes entziehen und was weiterhin auf dem Programm von Coldplay für das neue Jahr 2003 steht, erfahrt Ihr in der neuen VISIONS-Ausgabe Nr. 118, die ab dem 19. Dezember im Handel erhältlich ist. Valeska Bogatzke