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    (hed) p.e.
    Broke

    VÖ: 25.09.2000 | Label: Jive/Zomba
    8 / 12

    (hed) p.e. erreichen mühelos das NuMetal-Klassenziel.

    Hoho! Wenn da nicht jemand mit Schmackes die Tür in die erste Liga eintritt. Schon der Opener „Killing Time“ vereint die besten Momente solch illustrer Neo-Crossoveristen wie Crazy Town und Limp Bizkit, während kurz später Korn die Ehre erwiesen wird. Und im Grunde stellt das ganze Album die Frage an Methods Of Mayhem-Co-Rapper TiLo, wieso zum Teufel er (hed)p.e. verlassen hat. Musikalische Differenzen können es nämlich nicht gewesen sein… Wie kaum eine andere, zur Zeit angesagte musikalische Spielart lebt NuMetal ja vom ‘form follows function’-Prinzip, und unter diesen Gesichtspunkten funktionieren (hed)p.e. ausgesprochen gut: fette Grooves, harte Riffs, ein (un?)gesundes Maß an Weirdotum sowie die Fähigkeit zur stilistisch vielseitigen Überblende vom crunchy Riff über Ragga-Sprenksel zum HipHop-Bounce-Beat, die die ‘short attention span’-Zielgruppe bei der Stange hält. Frontmann Jahred rappt zwar keinen Deut besser, aber eben auch nicht wirklich schlechter als gewisse andere ‘idiots, losers, microphone abusers’, und so ist handwerklich und Attitüde-mäßig also alles im grünen Bereich. Und viel mehr Erwartungen kann man an diesen Sound auch nicht stellen, oder?

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