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    Pendikel
    Pendikeland

    VÖ: 15.04.2011 | Label: Blunoise/Alive
    Text: Oliver Uschmann
    9 / 12
    Pendikel - Pendikeland

    Es ist klug. Es ist böse. Es ist seltsam. Und es rockt, ohne dem Rock auf dem Leim zu gehen. Es ist einzigartig. Es ist Pendikel.

    Zu rocken und wütend zu sein, ohne einen Hauch von Männlichkeitspose zuzulassen, ist wichtig, wenn man einen Ansatz wie Pendikel hat. Carsten Sandkämper singt sanft, erstaunt und künstlich im Sinne von Kunst. Er erhebt niemals seine Stimme; er bleibt ganz ruhig. Gerade das macht seine Sprachbilder und Wortspiele so scharf wie Harissa. Dann kommen sie nämlich, die Analysen der „Generation Memory“ in ihrer „Zweifelhaft“, denen Sandkämper vor die Stirn tippt: „Mit ein bisschen Verstand kommst du am Ende selber drauf/ Trag erst die alten Sachen auf/ Die Konsequenzen wären groß.“ So einfach und genial geht Konsumkritik ohne Zeigefinger und mit gutem Gegenvorschlag. Es gibt aber auch Persönliches und Sanftes, die sensible „Heulsuse“ oder den beschwingten Roadmovie „Dieser Moment“, den sommerlichsten Song, den Pendikel jemals geschrieben haben.

    weitere Platten

    Reise ins Gewisse

    VÖ: 23.11.2007

    Don't Cry Mondgesicht

    VÖ: 08.09.2006

    3

    VÖ: 17.01.2004

    Fu ruft Uta

    VÖ: 05.04.1996