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Not in our name

Not in our name
In den vergangenen Tagen haben zahlreiche Bands musikalische Statements gegen den Irak-Krieg veröffentlicht, darunter die Beastie Boys, Anti-Flag & Donots, R.E.M., Mick Jones, Billie Joe Armstrong und Zack de la Rocha.

Auch in der Musikszene ist der Irak-Krieg dieser Tage das beherrschende Thema, vor allem Bands aus dem – im weitesten Sinne – Alternative-Sektor machen sich dabei das Internet zunutze, um ohne großen Zeitverlust Songs gegen den Krieg zu veröffentlichen.

Den Auftakt machten Anti-Flag, die schon nach dem 11. September 2001 umgehend den Song „911 For Peace“ ins Netz stellten. Als sie vor wenigen Wochen in Deutschland auf Tour waren, nahmen sie kurzerhand den „Protest Song“ mit den Donots auf, den man sich sowohl unter www.anti-flag.com als auch unter www.donots.de downloaden kann.

Ihr jahrelanges Schweigen haben die Beastie Boys angesichts der Invasion im Irak gebrochen. Ihr erster Song seit einer mittleren Ewigkeit heißt „In A World Gone Mad“ und ist kostenlos auf der Homepage der Band erhältlich.

Auch von Ex-RATM-Frontmann Zack de la Rocha war bekanntlich schon seit geraumer Zeit nicht viel mehr zu vernehmen, als dass er plane, „in Kürze“ sein Solodebüt zu veröffentlichen. Nun hat auch er den Irak-Krieg zum Anlass genommen, seinen ersten Solosong im Internet zu veröffentlichen. Der Song „March Of Death“, den er gemeinsam mit dem Soundwizard DJ Shadow aufgenommen hat, ist erhätlich unter www.marchofdeath.com.

Und noch ein Mann, von dem seit langer Zeit nichts mehr zu hören war, meldet sich zurück: Mick Jones, einst Gitarrist von The Clash. Gemeinsam mit Tony James, einem weiteren Veteranen der britischen Punkszene, der seine Karriere bei Generation X startete, hat er den Song „Why Do Men Fight?“ aufgenommen, den man sich unter poptones.co.uk anhören kann.

Weiter geht’s mit R.E.M., die mit „The Final Straw“ einen exklusiven Song via Internet veröffentlicht haben. Auf der Homepage der Band kann man den Text des Stücks nachlesen und es im Rough Mix streamen lassen.

Green Day-Sänger Billie Joe Armstrong hat derweil den Song „Life During Wartime“ gecovert, der ursprünglich von der Band Pinhead Gunpowder stammt. Downloaden kann man das Stück hier. Wer zudem an den Ansichten von Mike Dirnt interessiert ist, kann unter greenday.com einer Audio Message des Musikers lauschen.

Last but not least haben auch die holländischen Heideroosjes einen Song im Proberaum mitgeschnitten. „Meneer de President“ ist ebenfalls eine Coverversion, das Original stammt von dem niederländischen Liedermacher Boudewijn De Groot, downloaden kann man den Song auf der offiziellen Homepage der Band.

Wer jetzt immer noch nicht genug hat, kann sich im Netz auch noch „Boom“, den aktuellen Videoclip von System Of A Down ansehen, bei dem Michael Moore (u.a. „Bowling For Columbine“) Regie führte. Den Clip gibt’s hier.

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