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Vicky Cornell äußert sich zu geplantem Cornell-Denkmal in Seattle

Vicky Cornell äußert sich zu geplantem Cornell-Denkmal in Seattle
Chris Cornells Witwe scheint schon konkrete Planungen in die Wege geleitet zu haben. In Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Wayne Toth möchte sie ihrem verstorbenen Mann ein Denkmal in Form einer Statue in Seattle errichten.

Toth, der unter anderem eine Skulptur von Johnny Ramone für dessen Grab in Los Angeles angefertigt hatte, arbeite schon an Designs für das Denkmal, erklärte Vicky Cornell: „Er hat mir schon einen Entwurf gezeigt und die Kinder und ich haben ihn geliebt.“ Dass die Statue des Soundgarden-, Audioslave– und Temple Of The Dog-Frontmanns nur in Seattle am richtigen Ort sei, machte Vicky Cornell im weiteren Verlauf der Ankündigung klar: „Er ist Seattles Sohn, und wir werden ihn nach Hause bringen und ihn ehren. Ich hoffe wir haben dafür all eure Liebe und Unterstützung.“

Chris Cornells Schwiegermutter hatte zuletzt angedeutet, dass auch die Töchter des Sängers am Design der Skulptur beteiligt seien. Sie soll den Musiker vor allem durch viele liebevolle Details würdigen.

Der genaue Standort des Denkmals in der Stadt selbst ist noch nicht bekannt. Der Anwalt und Freund der Familie Mark Johnson arbeite mit der Stadt Seattle zusammen, um einen geeigneten Platz zu finden. Die Fertigstellung der Skulptur soll insgesamt in etwa sieben Monate in Anspruch nehmen.

Chris Cornell hatte sich Zeit seines Lebens für verschiedene wohltätige Zwecke eingesetzt und eigene Stiftungen ins Leben gerufen, die über seinen Tod hinaus bestehen bleiben. So hatten Ende Juni zahlreiche Musiker und Schauspieler Cornells Flüchtlingshilfe-Kampagne, die durch seine Solo-Single „The Promise“ und den zugehörigen Film in die Öffentlichkeit gerückt war, unterstützt. Zuletzt war Audioslave-Kollege Tom Morellos Grabrede sowie der Polizeibericht zum Tod des Ausnahmesängers öffentlich gemacht worden.

Cornells Tochter ehrte ihren Vater sowie dessen kürzlich verstorbenen Freund Chester Bennington unterdessen mit dem Live-Cover des Leonard Cohen-Songs „Hallelujah“.

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