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Streit um Black Sabbath zwischen Bill Ward und Ozzy Osbourne geht weiter

Streit um Black Sabbath zwischen Bill Ward und Ozzy Osbourne geht weiter
Der Streit zwischen Black Sabbath-Schlagzeuger Bill Ward und Ozzy Osbourne wird weiter in aller Öffentlichkeit ausgetragen: Nachdem Osbourne Ende vergangener Woche Wards Forderung nach einer Entschuldigung zurückgewiesen hatte, hat Ward jetzt auf Facebook nachgelegt. In einem langen Statement äußerte er sich und erneuerte darin seine Aussage, für die Black-Sabbath-Tour im Zuge der Veröffentlichung von "13" fit genug gewesen zu sein.

Rekapitulieren wir kurz: Zunächst forderte Ward eine öffentliche Entschuldigung von Ozzy Osbourne, der behauptet hatte, Ward wäre 2013 nicht in der körperlichen Verfassung gewesen, eine Tour mit Black Sabbath zu spielen. Daraufhin fühlte sich Osbourne bemüßigt, seine Vorwürfe zu erneuern und eine Entschuldigung bei Ward weit von sich zu weisen.

In einem langen Statement auf Facebook arbeitet Ward jetzt den Streit noch einmal detailliert auf. Vier Punkte liegen ihm dabei besonders am Herzen: Zunächst wirft er Osbourne vor, ihre Meinungsverschiedenheit öffentlich gemacht zu haben. Dann betont er erneut, für eine Tour fit genug gewesen zu sein beziehungsweise sich bis zum Tourstart dank eines Fitnessprogramms in Form gebracht zu haben. Eine von Osbourne ins Feld geführte Schulteroperation, die neben Wards Übergewicht seine Teilnahme an der Tour verhindert hätte, wäre laut Ward leicht zu verschieben gewesen, wenn man ihn an Bord hätte haben wollen.

Und letztlich erneuert Ward den Vorwurf, dass er den Vertrag, den ihm die Band vor der Tour vorgelegt hätte, nicht hätte unterschreiben können. In einem Interview mit dem Rolling Stone wird er konkreter: „Mir ging es in erster Linie darum, dass ich für Auftritte bei Festivals besser bezahlt werde. Die Summe, die im Raum stand, waren 80.000 US-Dollar. Und das ist wirklich nicht viel, wenn es darum geht, eine Show auf einem Festival zu spielen.“ Ward erläutert weiter, dass es auch um die Veröffentlichungsrechte und seine Beteiligung an den Tantiemen der Band ging: „Es ging lediglich um eine Geste des guten Willens, ein Signal, dass mein Schlagzeugspiel zum Songwriting gehört. Ich spiele keine Beats, ich hasse es, Beats zu spielen, ich bin ein musikalischer Drummer. Wonach ich verlangt habe, war weder exorbitant viel noch unverschämt.“

Wards Statement auf Facebook hört sich indes nicht so an, als könnte der Streit bald beigelegt sein: „Sorry, aber ich kann dich nicht zurücklieben, Oz. Als du angefangen hast, diese Storys über mich zu verbreiten, habe ich meine Liebe zu dir tief in meinem Herzen in einen Safe gesperrt. Es ist hart jemanden zu lieben, der denkt, dass er die Wahrheit sagt, wenn er falsche Behauptungen aufstellt, elitäre Kommentare von sich gibt und unverschämte Statements veröffentlicht.“

Facebook-Post: Bill Ward erneuert seine Kritik an Ozzy Osbourne

Bill addresses Ozzy’s Facebook post.1. You never wanted to discuss in a public forum. BUT, you did by making all these…

Posted by Bill Ward on Freitag, 17. April 2015