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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Es ist Freitag. Das heißt, wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Diesmal mit den neuen Alben von The Durango Riot, Sólstafir, Punch und J Mascis. Zur Platte der Woche küren wir "Lose" von Cymbals Eat Guitars.

The Durango Riot – „Face“

Der Geheimtipp der schwedischen Rock-Szene, The Durango Riot, hat sein drittes Studioalbum „Face“ veröffentlicht. Während der Arbeit an der Platte hat sich die Band auf ihre Wurzeln konzentriert und überzeugt durch einen frischen, einzigartig groovigen Sound. Vergleiche mit Bands wie Queens Of The Stone Age bis hin zu den Stooges drängen sich auf, dennoch bewahren sich The Durango Riot ihre straight rockende und druckvolle Eigenständigkeit.

The Durango Riot – „Face“

Sólstafir – „Ótta“

Das isländische Quartett Sólstafir einem bestimmten Genre zuzuordnen, ist nicht ganz einfach. Während sie sich mit dem Vorgänger „Svatir Sandar“ zwischen kühlem Metal und Postrock eingeordnet hatten, veröffentlichen Sólstafir mit „Ótta“ nun ein Album, das sich zwischen Hardrock, Psychedelic, Postrock und Ambient nicht so ganz entscheiden will. Sphärisch langsame Klänge und bedeutungsvolle Klaviermelodien treffen auf dissonante Riffs und treibende Schlagzeug-Beats. Sólstafir sind und bleiben eben eigen, darauf weisen auch die Namen der Songs des Albums hin – sie sind alle nach einer uralten, isländischen Art benannt, den Tag einzuteilen.

Stream: Sólstafir – „Ótta“

Punch – „They Don’t Have To Believe“

Auf „They Don’t Have To Believe“ machen Punch keine Kompromisse, sowohl musikalisch – die Songs sind meist nicht viel länger als eine Minute, die aggressiven Drums und Riffs hämmern in Höchstgeschwindigkeit – als auch textlich. Frontfrau Meghan O’Neil schreit ihre feministischen Parolen energisch in die Welt hinaus. Ein kurzes, aber aufrüttelndes Vergnügen, das mit einem kraftvollen fünf Sekunden langen Tritt in den Hintern beginnt.

Album-Stream: Punch – „They Don’t Have To Believe“

J Mascis – „Tied To A Star“

Indierock-Ikone J Mascis hat sein zweites Akustik-Soloalbum veröffentlicht – und irgendwie auch nicht. Denn komplett kann der Dinosaur Jr.-Frontmann auf „Tied To A Star“ nicht auf E-Gitarren verzichten. Das Album lebt von Mascis markanter Stimme und dem reduzierten Folk-orientierten Sound, den er hier und da mit einem seiner typischen, fuzzigen E-Gitarren-Soli verziert. Dank der Unterstützung von Gästen wie Pall Jenkins (Black Heart Procession), Chan Marshall (Cat Power), Ken Maiuri (Young@Heart Chorus) und Mark Mulcahy (Miracle Legion) holt Mascis aus seinen reduzierten Songs das Maximum heraus.

Stream: J Mascis – „Tied To A Star“