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Rise Against erkunden mit ihren Texten finsteres Terrain

Rise Against erkunden mit ihren Texten finsteres Terrain
Wenn man ständig über soziale Missstände, korrupte Politiker und Ungerechtigkeit in der Gesellschaft singt, geht einem die Thematik irgendwann an die Substanz. In VISIONS 256 schildern Rise Against ihre Probleme mit der Distanz.

„Beim Schreiben der Platte habe ich viel darüber nachgedacht, was es mit mir macht, dass ich mich ständig mit solchen Sachen beschäftige,“ erklärt Sänger Tim McIlrath sein Verhältnis zu schwierigen Themen. „Ich lasse extrem viel an mich heran und muss immer aufpassen, dass es mir nicht zu viel wird. Um die Songs schreiben zu können, begebe ich mich auf sehr finsteres Terrain. Aber dann muss ich es auch wieder schaffen, davon wegzukommen.“

So lange letzteres noch funktioniert, wird die politische Hardcore-Punk-Band wohl weiter ihre Kreise ziehen. Nicht zuletzt, weil Rise Against mit ihrem neuen Album „The Black Market“ zwar immer noch ihren Wurzeln treu bleiben und nach vorne drängelnde Punk-Smasher mit politischer Message verknüpfen, sich mit dem „Endgame“-Nachfolger aber auch energischer ins Mainstream-Radio drängeln. Das passt McIlrath und seiner Band aber gut, schließlich gibt es laut des Sängers eigentlich nur einen wichtigen Grund, warum Rise Against existieren: „Die Songs mit anderen Menschen zu teilen. Das ist das Positive, wofür ich das alles mache.“

Warum Medien Menschen oft zu Monstern machen und wie Erfahrungen am Rande der Illegalität die Songs der Band prägen, lest ihr im Interview mit Tim McIlrath im aktuellen VISIONS – jetzt am Kiosk.

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