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The Fest - Eine Nische feiert sich

The Fest – Eine Nische feiert sich
Brereits zum elften Mal verwandelten 250 Punk- und Hardcore-Bands am letzten Oktoberwochenende die Clubs, Kneipen und Parkplätze von Gainsville/Florida in ein einziges großes Festival. The Fest überzeugt dabei vor allem durch seine familiäre Atmosphäre, Spontaneität und DIY-Attitüde.

„Willkommen in Turkey Town. In unserem Garten ist noch Platz für dein Zelt. Solltest du keins dabeihaben, nimm dir bitte eins vom Stapel dahinten.“ So werden all jene Gestrandeten begrüßt, die in den ausgebuchten Hotels von Gainsville kein Zimmer mehr fanden, und deshalb das Haus der Spanish Gamble-Mitglieder als letzte Option nutzen. Diese Gastfreundlichkeit und Spontaneität macht für viele Besucher von The Fest, die sich jedes Jahr aus allen Teilen der Welt in Florida zusammenfinden, den Charme des Festivals aus und tröstet auch darüber hinweg, dass das Line-up in diesem Jahr nicht ganz an das des Vorjahres herankam.

Denn zum zehnjährigen Jubiläum im letzten Jahr lud Initiator Tony Weinbinder unter anderem Hot Water Music, Against Me!, Dillinger Four und Samian ein. Doch für viele der 4.000 Besucher spielen die Headliner keine große Rolle. Man genießt lieber die Poolpartys im Holiday-Inn-Hotel, das das Zentrum des Festivals bildet, freut sich über spontane Parkplatzkonzerte, die nicht sofort von dr Polizei beendet werden, oder dass man plötzlich Evan Weiss von Into It. Over It. oder die Jungs von La Dispute im Publikum entdeckt.

In diesem Jahr war Flo Hayler für uns vor Ort und berichtet in unserer nächsten Ausgabe (Nr. 237) von den Highlights des Festivals und warum das Wort „Gurke“ und Bruce Springsteen für schallendes Gelächter sorgten.