`Maul- und Klauenseuche? Halt`s Maul! The Maul maulfaul: Brachial, grob, fies und gemein, düster und lustig? Abgespaced! Ohrenschädigende Feinheiten und plötzlich ist Frühling, swing the hammer? Den hammer.` – O.k., ich hab`s geklaut. Immer wieder überrascht die Schweiz mit neuen Experimental-Bands, die im Falle von The Maul aus einer kreativen Kommune stammen, die u.a. schon Bloodstar via `Roadrunner` ins Rennen schickte. The Maul sind jedoch schräpiger und ungemütlicher, ein wenig Big Black, etwas Skrew (“Falling Down”), manchmal auch auf Deutsch oder Französisch. Vor allem haben sie den Groove und bringen mittels Helltönern den “Death Of Beautiful Guitars” – doch nicht nur den, sondern noch viel mehr schwer zu schluckenden Post-Riff-Industrial-Pop. Zu schätzen lernt man “Noise Ltd.” erst dann, wenn man eigentlich schon gar keinen richtigen Bock mehr auf das Album hat. Richtig klasse wird`s mit “Dans Les Prison De Nantes”. Also: Nicht kapitulieren.