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    Soulgate's Dawn
    Messiah

    VÖ: 20.03.2009 | Label: Bastardized/Alive
    Text: Stefan Layh
    6 / 12

    Ein weiteres grimmiges Gesicht in der Menge: „Messiah“ buhlt im Metalcore-Lager um Anerkennung. Kann es haben.

    Dafür setzen Soulgate’s Dawn auf Bewährtes: Zum dritten Mal nahmen die Jenaer dort auf, wo Thüringens Metal-Ader am lautesten pocht: in den Rape Of Harmonies Studios in Triptis. Ebenda ließen auch die Landsleute Heaven Shall Burn, Maroon oder Narziss ihre Metalcore-Monster auf Kehle dressieren. Vom Studio-Know-How des ROH-Teams um Ralf Müller und Patrick W. Engel profitiert auch der zeitgemäße Metalcore auf „Messiah“ mit seinem Hang zum biestigen Death Metal und der melodisch-funkelnden Note. „Keiner der Songs soll auf der Platte untergehen“, lautet die ehrgeizige Band-Maxime, „jeder soll herausstechen.“ Ein hehres Ziel, dem auch dank einer Produktion von internationalem Standard vor allem „Burning On All Sides“, „Superiority“, und „Where It Begins“ gerecht werden. Der Rest: Durchschnittsware.