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    Prozac +
    3

    VÖ: 04.09.2000 | Label: EMI
    4 / 12

    Zwei Minuten sind um, und der Kurs den das italienische Trio eingeschlagen hat, steht unwiderruflich fest. Volle Kraft voraus ins Pop-Punk-Wunderland!


    Das Reisegepäck ist überschaubar: Drei Akkorde, geradlinige Mid- bis Up-Tempo-Beats und ein lieblicher Gesang von Frontfrau Eva irgendwo im Niemandsland von „Lalala“, „Ouwouwohu“ und „Uhehu“. Das klingt alles nett, keine Frage. So nett, dass es beginnt, ein wenig an den Nerven zu zerren. Kommt da noch was unvorhersehbares? Eine kleine Überraschung, die das Schema der mithüpfbaren Standardstrukturen durchbricht, vielleicht? Oh, eine Coverversion vom The Cure-Klassiker „Boys Don’t Cry“… das ist ziemlich… originell. Und irgendwie bezeichnend für dieses Album: Putzig anmutende kleine Liedchen, die niemandem weh tun möchten. Viel Spielfreude, ein bisschen Teenie-Melancholie und Mittelstufen-Weltschmerz = Prozac + = famose Langeweile.