Project Pitchfork
Eon: Eon

Project Pitchfork betreten mit „Eon: Eon” Neuland: Zum erstenmal in der Geschichte der Pitchies entstand ein Album tatsächlich in Bandarbeit, erstmals durfte Live-Drummer Jens Schrader die Felle auch im Studio bearbeiten. Project Pitchfork haben sich verändert. Zum Guten? Aber hallo! „Eon: Eon” besticht durch typische Pitchfork-Klänge wie bei „Resist”, zeigt bei „Rescue”, daß sich diese durchaus mit neuen Drum’n’Bass-Einflüssen kombinieren lassen, und bringt mit „I Live Your Dream” den langersehnten „Souls”-Nachfolger. Klar, daß es wieder die ‘wahren’ Pitchfork-Fans geben wird, die von Kommerz reden und den guten alten Zeiten nachheulen. Tatsächlich ist „Eon: Eon” das beste PP-Album ever, und das nicht zuletzt deswegen, weil sich die Band weiterentwickelt hat und nicht versucht, wieder einen Abklatsch des Debüts zu liefern. Und es müßte mit dem Teufel zugehen, wenn sich dieses Werk in den Verkaufscharts nicht ganz weit vorne wiederfinden wird. Kommerz? Scheißegal, das Album ist einfach prima. Punkt.