Im Vordergrund dieses Projekts aus New York steht jene Kate, welche im achten Monat schwanger ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit Plattenaufnahmen machte. Ganz besonders stolz ist sie jedoch auf ihr Töchterchen Kaulini, die selbstverständlich in einem Song namens Mother Kaulini” auftaucht. Jenes Stück ist bereits der Höhepunkt des Albums, in dem Kates Gesang einmal mehr deutlich hervortritt. Während auf den übrigen sieben Tracks fast immer und einzig die folkloristische Akustikgitarre auftritt und den nahezu poetischen Darbietungen von Kate uneingeschränkte Aufmerksamkeit gehört, ist Mother Kaulini” ein kleiner, netter Popsong in einer überwiegend öden Vorstellung. Daß ex-Quicksand-Bassmann Sergio Vega nur recht selten in Erscheinung tritt, das gesamte Projekt bei Songs wie The Way I Am” nur allzu gern nach einer Cranberries-Kopie klingt und nicht zuletzt Kate durchdringend nervt, ist schade, aber nicht zu ändern. Etwas flottere Töne, welche in Ansätzen durchaus vorhanden sind, hätten wir uns schon gewünscht.