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    Flambookey
    dto.

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Noise Records/Rough Trade
    4 / 12

    Sänger Pete scheint ja mächtig von seiner Band überzeugt zu sein: “Das Problem des Heavy Metal ist, daß er keinen Groove hat. Das Problem der groovigen Musik ist, daß kein Druck dahinter ist. Aber jetzt gibt es ja uns.” Dem kann ich mich weniger anschließen: Das Problem von Flambookey ist, daß sie zwar grooven, Druck dahinter haben und versierte Musiker sind, in der Songwriting-Schule aber die meiste Zeit gepennt haben und statt dessen versuchten, bei ihren Mitschülern Ragey Machini, Redhotta Chilipera und Bo Decount abzuschreiben, aber leider deren Handschrift nicht lesen konnten. Noch dazu dieser Sänger: Nichts gegen aggressives Rapping/Shouting, aber wenn mich jemand eine dreiviertel Stunde lang ununterbrochen in der selben Stimmlage ankeift, geht mir das auf den Zeiger. Gut, richtig scheiße sind Flambookey nicht, aber die Songs bleiben meistens bei ihren guten Ansätzen hängen und wirken auf Dauer ziemlich ermüdend. Produziert hat übrigens der Ex-Kiss Gitarrist Bob Kulick. Ach, und noch eine Frage an die bescheuerten Info-Schreiber, die von ” zwei Schwarzen, einem Weißen und einem Juden” sprechen: Seit wann ist das Judentum eine Rasse? Ich dachte, das sei eine Religion.