Braindance
Can Of Worms

Sind schon seit sechs Jahren dabei, die Engländer, und eigentlich dürften die Oi!-lastigen Streetpunks aus Norwich nach diversen Singles, zig Compilationbeiträgen und dem Album auf “Helen Of Oi!” niemandem mehr unbekannt sein. Auch ihr neuestes Werk ist wieder recht gefällig geworden. Natürlich, musikalische Innovationen darf man hier nicht erwarten, aber wie soll das auch gehen, wenn man seine Inspiration aus dem britischen Punkrock und Oi der frühen Achtziger zieht? So rocken Braindance eher gemächlich vor sich hin und setzen meist auf simple, auch nach diversen Bieren noch mitgrölbare Pub-Hymnen mit Fußstampfrhythmus (eigentlich überflüssig, jetzt Namen wie Sham 69 oder Cock Sparrer ins Spiel zu bringen, aber bitte), können aber auch ganz gut losholzen und versprühen dann den rauhen Charme von Helden wie den Instigators oder wegen mir auch Peter & The Test Tube Babies. Läuft gut rein – Prost!