Ich hasse es, subjektive Rezensionen mit negativen Aspekten zu verfassen. Wohl wissend, daß sich die Band viel Mühe gegeben hat, gibt mir das erste Album der Formation um Patti M-Yodlowsky (ex-A Girl Named Joe) und ihren Ehemann Ray Anderson (nebst drei weiteren Musikern) eigentlich nichts. Diese Platte enthält typischen amerikanischen Grunge-Pop-Rock, wahlweise soft oder hart, akustisch oder elektrisch mit angestrengten femininen und maskulinen Vocals. Wenn so etwas im Radio läuft, schaltet man nicht unbedingt aus, aber man schenkt der Musik sehr wenig Aufmerksamkeit. Bemerkenswert ist lediglich die Tatsache, daß Blue Van Gogh bei langsamen Stücken Tracy Bonham auf 33 RPM ähneln. Die schnelleren Songs erinnern eher an Love Child including Bonnie Tyler. Sorry, aber was soll ich schreiben, wenn ich persönlich so empfinde? Zwei Punkte für die passenden Song-Benennungen (The Dumb Song” und Whats The Point”).