BENT werden in England bereits als next big thing gehandelt und in gewisser Weise ist das auch nachvollziehbar, denn Programmed To Love, das Debütalbum des Duos aus Nottingham, erinnert entfernt an Faithless. Zwar haben Simon Mills und Neil Tolliday nicht deren penetranten Keyboard-Sound adaptiert, zumindest die Herangehensweise, möglichst viele verschiedene Sound-Elemente zu einem massentauglichen Ganzen zusammenzurühren, wird hier aber übernommen. Das Album hat insofern seine lichten Momente, ist über weite Strecken aber doch zu sehr verkitscht, um wirklich Spaß zu machen.