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    Ben Folds Five
    Whatever And Ever, Amen

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Epic/Sony Music
    8 / 12

    The Piano has been joking. Fun, Spielfreude und der Versuch, alles andere als platte Unterhaltungsmusik zu machen, standen beim Album von Ben Folds Five im Vordergrund. Wer hier den ultimativen `Alternative-Piano-Rock` erwartet, liegt allerdings ebenso falsch wie Tom Waits-Fans oder gar Richard Clayderman-Fetischisten. Ben Folds versteht seinen Steinway-Flügel mehr als Kommunikations-Decoder zwischen Pop-Musikern und Freunden nicht alltäglicher Radiomucke. So umgibt er sich mit verschiedensten Musikern, die ihn bei seinem Vorhaben, Flügel-Pop in neue Sphären zu erheben, tatkräftig unterstützen. Flüchtig erklingen Ahnungen von den frühen Queen, tauchen Spuren des innovativen Bryan Ferry der 70er Jahre auf – leise verwoben in das laszive Spiel eines Donald Fagen. Im direkten Vergleich war das Debütalbum deutlich rockiger als das jetzt vorliegende – vielleicht liegt`s daran, daß es Major-Companies eben mainstreamig lieben. Letztendlich ist „Whatever And Ever, Amen“ aber einfach nur ruhiger verspielt, keineswegs jedoch Kuschelrock-kompatibel.

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