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    Neaera
    The Rising Tide Of Oblivion

    VÖ: 21.03.2005 | Label: Metal Blade/SPV
    Text:
    8 / 12

    Fieser und derber war Metalcore selten. Wer Caliban mittlerweile zu melodiös findet, der sollte Neaera kennen lernen.

    Die Schlauberger unter uns müssen ihr Wissen auffrischen. Einst war Neaera nur bekannt als tragische Figur aus der griechischen Mythologie. Nun schimpfen sich auch Metalcore-Newcomer aus der Fahrradstadt Münster so. „The Rising Tide Of Oblivion“ ist das Debüt dieser Band – und trotz der derzeitigen Metalcore-Schwemme hat diese Platte eine definitive Existenzberechtigung. Was das Quintett auf den 13 Songs zusammengeknüpft und -geknüppelt hat, dürfte Fans von Caliban oder Cataract, At The Gates oder The Haunted ein fieses Lächeln ins Gesicht zaubern. Einst von Gitarrist Tobias Buck als Nebenprojekt gegründet, um sich an Moshcore mit schwedischen Einflüssen zu probieren, sind Neaera nun als vollwertige Band derart gereift, dass hiesige Moshkönige mit Verlaub ihren Hut ziehen dürfen. Dick, brutal und unaufhaltsam rollt diese Metal-Lawine mit skandinavischem Riffgeschredder und Doublebass-Gebolze auf einen zu. Der Gesang von Tobias Hilleke ist denkbar fies, wenn aber klassische, schluchttiefe Growls dazu kommen (man höre „Anthem Of Despair“ oder „Where Submission Reigns“), dann klopft das Armageddon an die Haustür. Mosher und Banger, haltet diese Band im Auge, bevor sie euch unbemerkt das Rückgrat bricht!

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