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    Rancid
    ...And Out Come The Wolves (Platten der Neunziger)

    VÖ: 30.12.1994 | Label: Epitaph/Semaphore
    Text: Ingo Neumayer | Erschienen in: VISIONS Nr. 88
    Rancid - ...And Out Come The Wolves (Platten der Neunziger)

    Schon das Vorgängeralbum „Let's Go“ verkaufte sich heimlich, still und leise gut 500.000 mal, die Majors machten in den Zeiten der Green Springs und Off Days regelrecht Jagd auf dieses Quartett aus Berkeley, und hierbei muss mal wieder eine sattsam bekannte, aber dennoch immer wieder schöne Anekdote erzählt werden:

    Madonna wollte Rancid unbedingt für ihr Maverick-Label haben und schickte der Band aus Bestechungsgründen Nacktfotos aus ihrem „Nude“-Fotoalbum. Doch Rancid blieben sich und dem Indie-Label Epitaph treu, und alle Szenewächter, die in der produktionellen Aufarbeitung durch Andy Wallace (u.a. Faith No More, Guns N' Roses), und Howie Weinberg (Smashing Pumpkins, Hole u.v.m.) Verrat witterten, wurden mit „…And Out Come The Wolves“ eines arschtretenden Besseren belehrt, denn die Rückkehr der Retro-Ritter geriet ungemein fulminant und lebendig. In bester Clash-Tradition mischten die durch die Skacore-Legende Operation Ivy zu Ruhm gelangten Tim Armstrong und Matt Freeman zusammen mit Lars Frederiksen und Brett Reed Ska, '77-Punk und gnadenlos schmissige Streethymnen durcheinander, so dass am Ende eine der kraftvollsten, stimmigsten und trotz aller Vergangenheitsbodenhaftung definitiv stilbildendsten Hitplatten herauskam, die der 90s-Punkrocker und seine Freundin je gehört hatten.

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