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    From First To Last
    Dear Diary, My Teenage Angst Has A Body Count

    VÖ: 12.07.2004 | Label: Republic/Universal
    Text:
    8 / 12

    Screamo und kein Ende. Diesmal mit einem The Used-Klon, der sich sympathischerweise nicht ganz ernst nimmt.

    Wieder eine dieser labeluntypischen, neuen Bands auf ‚Epitaph’. Was Motion City Soundtrack und Matchbook Romance einläuteten, setzen From First To Last nun fort. Hier kommen mal wieder die lieb- und leidgewordenen Zutaten von Screamo zusammen: Sänger vs. Schreihals, Melodien vs. Krach sowie eine dicke Produktion und allerhand handwerkliches Geschick, wobei man mit gutem Gewissen den versierten Schlagzeuger herausstellen darf. Was das Debütalbum des Fünfers aus Orlando, Florida und Los Angeles jedoch über den Durchschnitt hievt und es nicht in der Flut ähnlicher Releases untergehen lässt, ist der Hang zur Selbstironie. Oder wie darf man sonst einen Titel wie „Dear Diary, My Teenage Angst Has A Body Count“ verstehen? Und das angenehm an Blink 182 mit Synthie-Pop-Einflüssen erinnernde „I Liked You Better You Were Naked On The Internet“ trägt sowie den Songtitel 2004. Wenn dann in „Populace In Two“ etwas von „listening to Morrissey in my car…“ gesungen wird und im abschließenden „Ride The Wings Of Pestilence“ sogar ein waschechter Rapper auftaucht, freut man sich, dass diese Platte von geschmackssicheren Menschen eingespielt wurde, die keine Furcht vor Unkonventionellem haben.

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