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    Monta
    Where Circles Begin

    VÖ: 18.10.2004 | Label: Rewika/Indigo
    Text:
    8 / 12
    Monta - Where Circles Begin

    Miles-Frontmann Tobias Kuhn wandelt auf Solopfaden – und legt ein richtig schönes, ausgefeiltes Singer/Songwriter-Album vor.

    Der erste Eindruck von „Where Circles Begin“ ist ein unmittelbar sympathischer. Eben wähnt man sich noch in einer ruhigeren The Notwist-Nummer mit weniger Elektronika, verliert man sich schon bald in Kuhns eigener Art der musikalischen Gestaltung. Förmlich baden kann man inmitten dieser ruhigen, sehr breit ausgerichteten und gefühlsbetonten Gesamtstimmung. Der eine oder andere Bläser-Satz wie im Opener „Farewell Dear Ghost“ sorgt für eine passende Weichheit, während das zerbrechlich wirkende „I’m Sorry“ ohne Probleme als Balladen-Hit durchgeht und sich spätestens nach dem zweiten Durchlauf massiv festsetzt. Wie schon auf „Always Altamont“, der letztjährigen Monta-EP, covert Tobias Kuhn erneut einen Depeche Mode-Song: „In Your Room“. Die Akustik-Version mit seinen (im übrigen auf dem gesamten Album präsenten) Theremin-Einlagen zeigt, wie gut Kuhn das Erschaffen bzw. Umsetzen von Popsongs während der vergangenen zehn Jahre mit Miles erlernt hat. Obschon er sich mit Monta mitunter ein Stück weit von seiner Stammband entfernt, werden sowohl bisherige Fans, als auch typische Singer/Songwriter-Sympathisanten ihre Freude an dieser Platte haben. Nicht zuletzt aufgrund der textlichen Gedankenspiele, die sich mit allgegenwärtigen Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen befassen. Mit denen nämlich steht Tobias Kuhn ganz bestimmt nicht alleine da.

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