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    The Alarm
    In The Poppy Fields

    VÖ: 19.04.2004 | Label: Damaged Goods/Cargo
    Text:
    9 / 12
    The Alarm - In The Poppy Fields

    „Es ist heutzutage hipper, eine junge Band zu sein, die wie eine alte Band klingt, als eine alte Band, die aus dem Grab kommt.“ (Mike Bacon, FMQB/USA)

    Genau aus diesem Grund hat Mike Peters, Alarm-Chef und einziges Gründungsmitglied der Achtziger-Waver, die erste Single dieses neuen Albums mit anderem Namen (The Poppyfields) und anderer Band im Video (The Wayriders) versehen. Das Ergebnis: „45 R.P.M.“ erreichte Platz 28 der englischen Charts. Ein Eigentor des Jugendwahns und exemplarisch für den Zustand der Industrie, die demnächst wohl Kindergarten-Castings veranstalten wird. Green Day oder Stiff Little Fingers? Die berühmte Szene aus der „High Fidelity“-Verfilmung könnte nicht besser passen – der aktuelle Alarm-Drummer Steve Grantley spielte früher bei Stiff Little Fingers. Nostalgie? Sicher, nur. Diese Platte atmet den Plattennadelstaub der Achtziger, künstliches Knistern inklusive. Vom The Cult-mäßigen Opener „Coming Home“ über die Who-Hommage „The Drunk And The Disorderly“ bis zu den typischen Epen wie „New Home New Life“ zitiert der 45-jährige Peters seine Jugend. Damals, als U2 noch eine Rockband waren. The Alarm waren sowieso immer besser, bloß hat das niemand gemerkt. Und jetzt ist es zu spät. Schade.

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