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    New Found Glory
    Catalyst

    VÖ: 21.06.2004 | Label: Universal
    Text: Armin Linder
    5 / 12

    In den Staaten sind New Found Glory schon seit Jahren der ganz große Pop-Punk-Renner. Wieso eigentlich?

    Nun gut, es gibt so einige Genre-Bands, die rund 6.000 Kilometer, Verzeihung, 3.700 Meilen westlich von uns mächtig abgehen und nach denen hierzulande kein Hahn kräht. Lit, Eve 6 oder The Starting Line seien da nur exemplarisch genannt. Auch New Found Glory gehören in diese Liga, ist doch „Catalyst“ auf Platz 3 in die Billboard-Charts geknallt und allein in der ersten Woche schlappe 200.000 Mal weggegangen. Wir erinnern uns: „Nothing Gold Can Stay“ war vor fünf Jahren eine durchaus gefällige Sache. Wenn A New Found Glory danach nur nicht flugs das „A“ aus dem Bandnamen und jegliche Individualität aus ihrem Sound verbannt hätten. Mag sein, dass „Your Biggest Mistake“ schmissig nach vorn geht und „I Don’t Want To Know“ oder „Ending In Tragedy“ als Balladen ganz gut da stehen. Aber insbesondere bei schwächelnden Songs wie „All Downhill From Here“ oder „Truth Of My Youth“ fällt auf, wie schlecht es um New Found Glory wirklich steht. Sie machen rein gar nichts anders als die anderen – nur klingen eben die Ataris catchier, die All-American Rejects frischer und sogar Blink 182 inzwischen weitaus origineller. Jede Menge Namedropping. Und New Found Glory als Verlierer aller Klassen. Irgendwie braucht keiner eine Band wie diese. Und ihre Platten zu kaufen braucht erst recht keiner. Habt ihr gehört, ihr Amerikaner?

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