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    Bohren & Der Club Of Gore
    Gore Motel

    VÖ: 12.05.1997 | Label: Semaphore
    Text: Alex Brandt
    Bohren & Der Club Of Gore - Gore Motel

    Don´t fuck with Mühlheim, oh ja.

    Um einen Ausgangspunkt zu finden, denke man sich die zwiespältigsten Stellen des „Twin Peaks“-Soundtracks, an denen fast nichts mehr passiert, nur noch letzte verlorene Gitarrenakkorde nachklingen. Jetzt sind wir mittendrin bei Bohren und dem Club; nichts bewegt sich, ungeheuer träge schleppt sich eine gezupfte Baßseite zur nächsten, fällt die trockene Chris Isaak-Gitarre hinein. Im zweiten Teil hört man dazu öfters eine Orgel, die sonst Nosferatu-Stummfilme begleitet, und ein unheilvolles Pochen. Nun dürfte jedem klar sein, dass sich hier nur nichts an der Oberfläche ereignet, darunter brodelt es, subtil und böse. Assoziationshilfen bilden die Songtitel;“Dandys lungern durch die Nacht“, wenn sie sich nicht gerade auf einen „Dangerflirt mit der Schlägerbitch“ oder einen „Maggot Tango“ einlassen. Wem der schwer merkwürdige Brocken Musik nicht reicht, kann mal versuchen, sich Bohren live anzusehen.

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