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    William Elliott Whitmore
    Hymns For The Hopeless

    VÖ: 26.09.2003 | Label: Southern/EFA
    Text: Farin Urlaub
    10 / 12

    Hymnen für die Hoffnungslosen: Dinosaurierknochenfan Whitmore ist laut eigenen Angaben geprägt von Minor Threat und – jau, das hört man – Captain Beefheart.

    Verdammt ernster Bluegrass, vorgetragen von einem tätowierten jungen Mann, den ich eher bei Social Distortion vermutet hätte als in einem kleinen Mississippikaff. Aber andererseits predigt ja auch Mike Ness offenbar die Rückkehr zu den Family Values der 50er. Wie auch immer: Hier wird unironisch über Gott, Gräber und Galgen gesungen; die Stimme klingt erdig und ehrlich (ein scheußliches Wort, ich weiß), und auch nach Gurgeln mit Benzin. Sehr entspannend, sehr authentisch, aber auch bedrohlich bibelfest. In einer pessimistischen (oder fatalistischen?) Einschätzung der Reichweite seiner Musik steht im Album folgende Widmung: „This is dedicated to people who will never hear it.“ Ich bin froh, dass ich nicht dazu gehöre.

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