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    Strike Anywhere
    Exit English

    VÖ: 29.09.2003 | Label: Jade Tree/Cargo
    Text: Oliver Plöger
    8 / 12

    „So brothers in spirit, sisters in rage: will we live out our lives in this concrete cage?“ Wohl kaum. Und so lange es Bands wie Strike Anywhere gibt, wird sich das so schnell auch nicht ändern.

    Winter 2001: „Change Is A Sound“, das Debütalbum von Strike Anywhere, wird auch in Europa veröffentlicht. Fünf junge, teils gedreadlockte Typen vertonen ihre ganz persönliche Vision politischen Umbruchs und biegen ganz nebenbei mit einer Platte um die Ecke, die nicht nur inhaltlich von großer Relevanz geprägt ist. Sicher, die Zutaten sind bekannt, das daraus resultierende Destillat dennoch hochexplosiv: Good Riddance trifft Sick Of All trifft Avail trifft Propagandhi – Anger Punkrock at its best. Und „Exit English“? Schlägt in die gleiche Kerbe wie „Change Is A Sound“ – wovon aber auch auszugehen war. Strike Anywhere laufen nach wie vor mit geballter Faust in der Tasche durch ihre Heimatstadt Richmond, lassen sich inzwischen aber auch auf die eine oder andere Diskussion ein. Will meinen: „Exit English“ ist besonders gut, wenn die wütenden Dreiminüter von melancholischen, nahezu grazilen Melodien aufgebrochen werden, die den Songs zusätzliche Intensität verleihen – nur eben hintenrum, und nicht right in your face. „To The World“ und „Extinguish“ sind da nur die besten Beispiele, von Strike Anywheres lyrischer Relevanz ganz zu schweigen.

    weitere Platten

    Iron Front

    VÖ: 06.11.2009

    Dead FM

    VÖ: 01.09.2006

    Change Is A Sound

    VÖ: 06.08.2001