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    Fettes Brot
    ...lässt grüßen

    VÖ: 01.01.1998 | Label: Yo Mama/Alternation/IRS
    10 / 12
    Fettes Brot - ...lässt grüßen

    Nachdem die letzten Singles den Eindruck von zu schnell, zu viel und zu wahllos hinterließen, widerlegen die Hamburg-MCs mit „Fettes Brot läßt grüßen“ jetzt den Eindruck, daß sie ihr Pulver bereits verschossen haben.

    Für ihr drittes Album ließen sie sich mehr Zeit als gewohnt und komprimierten es – frei nach der Eins, Zwo-Devise „Weniger ist mehr“ – auf eine Spielzeit von einer Dreiviertelstunde. So werden Längen ausgespart, Highlights dichter gesät, und auch die schwächeren Tracks hinterlassen zumindest einen soliden Eindruck. Als potentielle Lieblingslieder („Lieblingslied“ gehört definitiv nicht dazu) bieten sich gleich mehrere an: Der verspätete Sommerhit „Viele Wege führen nach Rom“ im schnieken Bossa Nova-Takt, das relativ schnelle und harte „Können diese Augen lügen“ mit (wirklich geiler) Stefan Mross-Trompete oder auch die Bananarama-Adaption „Nicolette Krebitz wartet“ mit Tocotronic. Erwähnenswert ist auch Boris’ Solostück „Spiderman & Ich“, bei dem er einen Kindheitstraum einfach bis ins Erwachsenenalter weiterspinnt, und das Old School-inspirierte „Geld abheben (Hände hoch!)“, wo allenfalls der Refrain („Hände hoch oder wir scheißen“) für Befremden sorgt. Demnächst wird’s zwar mal Zeit, ‘erwachsener’ zu werden, diesmal geht das aber noch voll okay.

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