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    A Static Lullaby
    And Don't Forget To Breathe

    VÖ: 20.05.2003 | Label: Ferret Music
    Text: Falk Albrecht
    9 / 12

    Born in the 80s: A Static Lullaby gehören einer nachwachsenden Generation an, die Hardcore eher als Heartcore buchstabiert.

    Poppiger als From Autumn To Ashes, geradliniger als Glassjaw, dynamischer als Beloved NC, hymnischer als In Pieces: Zum Debütalbum von A Static Lullaby fallen einem eine ganze Menge Parallelen ein. Das mag zunächst nicht unbedingt von überwältigender Originalität zeugen, allerdings gibt es wohl Hunderte von Bands, die sich mehr als geschmeichelt fühlen würden, mit den genannten Gruppen in einem Atemzug genannt zu werden. Und A Static Lullaby müssen sich keinesfalls hinter den Vorbildern verstecken, wie die zehn Stücke auf „And Don’t Forget To Breathe“ beweisen. Songtitel wie „A Song For A Broken Heart“ oder „Love To Hate, Hate To Me“ geben dabei die Richtung vor, denn das kalifornische Quintett widmet sich eher den ‚kleinen‘ Themen des Zwischenmenschlichen als der ‚großen‘ Weltpolitik. Was sich auch musikalisch niederschlägt, denn A Static Lullaby bewegen sich ganz klassisch zwischen den Polen Liebe und Hass, Hoffnung und Verzweiflung, Wut und Melancholie. So brüllen sie einen in einem Moment noch voller Inbrunst an, um sich im nächsten Moment schon wieder in traurigen Gesangsmelodien zu verlieren. Wer sich selbst ein Bild machen will, sollte „A Sip Of Wine Chased With Cyanide“ oder den Rausschmeißer „Charred Fields Of Snow“ antesten, wo der Band die Gratwanderung zwischen Metalcore-Massaker und Emo-Tiefgang vielleicht am besten gelingt.

    weitere Platten

    Rattlesnake

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