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    Common
    Electric Circus

    VÖ: 24.03.2003 | Label: MCA/Universal
    Text:
    9 / 12

    Zwischen Jimi Hendrix, Prince, The Roots und den Neptunes ist viel Platz. Platz, den Commons fünftes Album spielend ausfüllt.

    HipHopper mit einem eigenen Kopf und klaren Gedanken haben es für gewöhnlich schwerer, sich Gehör zu verschaffen. Ohne die obligatorischen Goldkettchen, Bräute, Schlitten und markanten Four-Letter-Words geht oft nicht viel. Common lehrt all diese Ignoranten Demut, denn ihm gelingt, was so vielen verwehrt bleibt: sich mit authentischem, abwechslungsreichem und höchst eigenwilligem HipHop Gehör zu verschaffen.“Electric Circus“, sein fünfter und bislang bemerkenswertester Streich, changiert gekonnt zwischen verdrehten Beat-Strukturen, schlauen Texten, spannenden Arrangements, dezenten Rockanleihen und sehr viel Seele. Prince spielt Keyboards, die Stereolab-Sängerin Laetitia Sadler singt verträumte Melodien, seine Lebensgefährtin und „große Liebe“ Erykah Badu bittet zum Duett, die Neptunes, Jay Dee von Slum Village und Brother ?uestlove von The Roots produzieren. Und oben drauf thront Commons ausgeruhte Stimme, die auf nonchalante Weise die wirklich heißen Themen anpackt. Dabei klingt kein einziger Track nach Konfektions-HipHop – jeder hat seine ganz spezielle, außerordentlich lässige Eigendynamik, die man so noch nicht gehört hat. Neulich The Roots, jetzt Common: Hier sind sie, die echten HipHop-Alternativen.

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    VÖ: 15.05.2000