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    Good Riddance
    Bound By Ties Of Blood And Affection

    VÖ: 19.05.2003 | Label: Fat Wreck
    Text: Falk Albrecht
    8 / 12
    Good Riddance - Bound By Ties Of Blood And Affection

    Komm Hölle oder hohes Wasser: Es vergehen keine zwei Jahre, ohne dass Good Riddance mit einem neuen Album vor der Tür stehen.

    Vorfreude oder Übersättigung? Nach fünf Studioalben, einer Handvoll EPs und der letztjährigen Covers-Compilation fragt man sich mittlerweile halt doch: Muss das sein? Brauche ich wirklich noch ein Good Riddance-Album? Die Band wiederum kontert solche Zweifel auf ihre eigene Art und springt einem auf „Bound By Ties Of Blood And Affection“ derart spielfreudig entgegen, dass sich solche Fragen nach dem Hören eigentlich nicht mehr stellen. Dabei bewegt sich die Band natürlich weiterhin in dem musikalischen Rahmen, den sie schon vor Jahren abgesteckt hat, erscheint hier aber wieder eine Spur bissiger als noch auf dem letzten Album „Symptons Of A Leveling Spirit“. Zu verdanken hat man das wohl nicht zuletzt einem gewissen George W. Bush, der momentan als Muse zahlreicher Bands aus der Punk/Hardcore-Ecke in Erscheinung tritt. Denn zynische Kommentare zum Leben unter Bush ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses Album, angefangen bei den Texten diverser Songs über den bitterbösen Hidden Track bis zum Cover-Artwork, das nur auf den ersten Blick niedlich ist. Und ja: Ein paar prima Ohrwürmer in bester Good Riddance-Manier gibt’s natürlich auch wieder, z.B. „Boxing Day“, „There’s No ‚I‘ In Team“ oder „Dylan“.

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