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    Open Hand
    The Dream

    VÖ: 13.01.2003 | Label: Trustkill
    Text: Falk Albrecht
    9 / 12

    Nachschub für die Emo-Fraktion: Open Hand dürften vor allem Fans von Thursday und The Beautiful Mistake für sich einnehmen können.

    Zwei EPs haben Open Hand bislang veröffentlicht, in Europa war es allerdings nahezu unmöglich, an diese kleinen Schmuckstücke heranzukommen. Prima Sache also, dass man sich im Hause `Trustkill` dazu entschlossen hat, vor dem eigentlichen Debütalbum des L.A.-Quartetts die beiden Minialben „Evolutions“ und „Radio Days“ mit einem zusätzlichen Bonustrack auf einer CD zu veröffentlichen. Dabei dürfte vor allem „The Dream“ zahlreichen Thursday-Fans, die sich in einschlägigen MP3-Börsen herumtreiben, bereits bekannt sein, denn dort geistert der Song seit einiger Zeit falsch deklariert herum. Damit dürfte dann auch klar sein, womit man es hier zu tun hat, denn ähnlich wie Thursday oder Recover und The Beautiful Mistake kommen auch Open Hand aus der emotionalen Hardcore-Ecke. Und natürlich wird auch hier nach dem bewährten Rezept gearbeitet: melodischer Gesang vs. Schrei-Parts, Melancholie vs. Wut, Schönklang vs. Bratzgitarre. Da die Aufnahmen teilweise schon über drei Jahre alt sind, müssen sich Open Hand dabei keinesfalls den Vorwurf des Plagiats gefallen lassen, eher schon könnte man sie als Vorreiter des zu plötzlicher Popularität gelangten Genres bezeichnen. Wer also bereit ist fürs ganz große Gefühl, sollte mal Songs wie „Life As Is“, „The Dream“ oder auch das neue Stück „6/26“ anchecken.

    weitere Platten

    You And Me

    VÖ: 21.02.2005