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    V.A.
    Rise Above

    VÖ: 14.10.2002 | Label: Sanctuary/Zomba

    Für mich schon jetzt das Tribute des Jahres: „Rise Above“ lässt den aggressiven Spirit der Black Flag-Anfangstage wieder aufleben. Es handelt sich hier allerdings um kein Tribute-Album im herkömmlichen Sinne, sondern um ein Benefiz für die seit fast zehn Jahren (mit höchster Wahrscheinlichkeit) unschuldig inhaftierten `The West Memphis 3` (nähere Infos unter www.wm3.org). Die musikalischen Grundlagen liefern auf „Rise Above“ bis auf eine Ausnahme (Ryan Adams begleitet sich beim grandiosen Bonus-Track „Nervous Breakdown“ selbst) Markus Blake (Bass), Jim Wilson (Gitarre) und Jason Mackenroth (Drums), auch bekannt als die drei Musiker von Mother Superior, der Band von Initiator Henry Rollins. Durch die konstante Instrumentierung werden die Songs denn auch ziemlich homogen und originalgetreu wiedergegeben, den Unterschied machen halt die Vokalakrobaten: Neben Rollins himself machen u.a. Chuck D. („Rise Above“), Keith Morris („Nervous Breakdown“), Iggy Pop („Fix Me“), Corey Taylor („Room 13“), Nick Oliveri („Jealous Again“), Dean Ween („Gimmie Gimmie Gimmie“), Mike Patton („Six Pack“), Ice T („Police Story“), Lemmy Kilmister („Thirsty & Miserable“), Tom Araya („Revenge“) oder Casey Chaos („Depression“) diesen Sampler zu einer geilen Black Flag-Best-Of mit erlesener Gästeliste. Wie schön, wenn man damit auch noch die Gerechtigkeit unterstützen kann.

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