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    Nickelback
    Curb

    VÖ: 24.06.2002 | Label: Roadrunner/Universal
    Text:
    6 / 12

    Wer beim Durchhören des wiederaufgelegten ’96er-Debüts damals das massenkompatible Potenzial der Kanadier erkannt hat, kann sich auf die Schulter klopfen.

    Nickelback im Frühstadium. Das ist schon hartes Holz für jemanden, der die Band erst mit „How You Remind Me“ von „Silver Side Up“ entdeckt hat. Eigentlich ist es auch mehr als verständlich, dass Kroeger und Co. in Interviews dieses Album selten von sich aus erwähnen. Ein Debüt ist ein Debüt ist ein Debüt – so kann man das ruhig stehen lassen. Nickelback müssen sich für dieses Album weder schämen, noch können sie darauf sonderlich stolz sein. Lediglich „Just Four“ schaffte es als „Just For“ auf den oben erwähnten Megaseller. Der Rest ist Alternative Metal, wie er Mitte der Neunziger von durchaus vielen Bands favorisiert wurde. Nennen wir es unausgegoren. „Curb“ ist weder Fisch noch Fleisch und besitzt zwar einen gewissen Garagen-Charme, hat aber auch nicht mehr als Sammlerwert. Man merkt deutlich, dass das Quartett (damals noch mit dem Kroeger-Cousin Brandon am Schlagzeug) nicht genau wusste, in welche Richtung es gehen sollte. Erst Jahre später sollte sich das Thema erledigt haben. Die Erfahrung macht’s eben.

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