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    Ken
    Have A Nice Day

    VÖ: 24.06.2002 | Label: WEA

    Es geht, es geht, es geht! Endlich mal wieder Gitarrenrock aus Deutschland mit Charakter und internationaler Klasse.
    Blackmail-Sänger Aydo Abay und seine Band rotzen uns ein Album vor die Füße, mit dem sie fast unfreiwillig beweisen, dass es nicht Kompromisse oder fehlende Geschlechtsteile braucht, um eingängige Gitarrenmusik im Radioformat zu machen. Ken glänzen mit Charakter, Understatement, Erfahrung und haben immer die nötigen Prise Rock`n`Roll parat. Mitreißende, knackige Nummern wie „The Big Fib“ oder „Husk“ belegen das ebenso wie die Popsongs „Swell“ und „Tilt“, wobei letzteres mit der Textzeile „I feel alive for the very first time / And I wish I could die“ glänzt. Aber bitte nicht ernstnehmen! Die erste Single „Whirlpool Of Terror“ klingt schließlich auch nicht so wie ihr Titel, sondern ist schön und eingängig. Damit auch nie Langeweile aufkommt, verfeinern Ken ihren Sound mit kleinen, aber feinen Details wie atmosphärischen Gitarrensolis („How To Delay The Spread Of Fire“) oder den völlig sinnfrei anmutenden Texten Aydos. Doch sind sie das tatsächlich? Man wird es wohl nie herausfinden. Denn ob bittersüße Ballade, ob lebensbejahender Ohrwurm, ob energetischer Rocksong – diese Platte hat das gewisse Etwas, das einen spüren lässt, was für einen langen Weg ihre Macher bereits hinter sich haben, wie lange sie schon ein Leben für die Musik führen. Dieser Background wird vielen, womöglich sogar erfolgreicheren, Kapellen immer fehlen. Denn Charakter kann man zum Glück nicht inszenieren.

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