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    3rd Strike
    Lost Angel

    VÖ: 27.05.2002 | Label: WEA
    4 / 12

    Ghetto, Gewalt und verzerrte Gitarren: Männer zeigen seine Gefühle – in bewährter Crossover-, pardon: Nu-Metal-Tradition.

    Jim Korthe hat `ne harte Zeit hinter sich. So `ne richtig schwere Phase mit Gangleben, Schießereien, Drogenkrieg und all dem Zeug. Das geht nicht spurlos an einem vorbei, klar. Los Angeles ist ja eh kein Zuckerschlecken. Und weil so einer nicht in die Psychotherapie geht, um den Schrecken zu verarbeiten, muss das halt künstlerisch raus. Gitarren. Rap. Rock. Adrenalin. Natürlich funktioniert das, haben ja unzählige Bands `von der Straße` ausgiebig bewiesen. Linkin Park? Nun ja, die haben zwar schon gute Ansätze, sind dann aber letztendlich schließlich doch eher Pop. Das Ganze soll schon auch hart werden, von wegen Metal-Vergangenheit und so. Die Plattenfirmen haben ja zurzeit voll Bock auf so Nu Metal-Zeug. Und Jimmys Stimme, die klingt ja auch fast wie die von dem Ozzy. Nicht so sehr technisch versiert, aber hey: Das hat Charisma! Zehn Songs – gut, die Eckpunkte stehen schon mal. Was das Ganze aber so richtig abrunden würde, das wäre ein Cover… „Paranoid“, jaaa, das wird gemacht. Mit Scratching, cool! Was soll man dagegen schon sagen?