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    Five Pointe O
    Untitled

    VÖ: 08.04.2002 | Label: Roadrunner/Universal
    5 / 12

    Industrial-Rock mit Faith No More-Reminiszenzen für den Genre-Alleskäufer.
    Five Pointe 0 landen dort, wo Bands wie Fear Factory oder Machine Head vor Jahren die Landebahn für den klassischen `Roadrunner`-Act bereiteten. Industrial-orientierter Rock mit Metal- und Goth-Anleihen, Mike Patton-Vocal-Bridges und De La-Rocha-Rapeinlagen. Eine Mischung, die grundsätzlich nicht abstoßend sein muss, deren Protagonisten aber in den meisten Fällen nicht viel aus ihren klangtechnischen Zutaten machen. Five Pointe 0 bilden neben American Head Charge und Konsorten offenbar die Vorhut einer Generation von Bands, die mit Nine Inch Nails und Minstry im einen und Faith No More und Rage Against The Machine im anderen Ohr ihre musikalische Sozialisation durchmachten. Leider nützen die Verweise nichts, wenn die gewonnene Melange durch großteils lahmes Songwriting fast alle interessanten Keime abtötet. „King Of The Hill“, „Art Of Cope“, „Sympathetic Climate Control“ – ein abtörnender Einheitsbrei ohne Maß und Ziel. Zugegeben, der Vibe von „Purity O1“ hat was, auch „Freedom?“ und „Aspire, Inspire“ sind nicht übel, aber unterm Strich bleibt die Erkenntnis: Ohne diese Platte geht`s auch.