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    The Quill
    Voodoo Caravan

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Steamhammer/SPV
    6 / 12

    Vier Schweden versuchen, einen eigenen Stil zu kreieren. Das Ziel: der Crossover zwischen Stoner und Classic Rock. Das Ergebnis: Monster Magnet spielen Heavy Metal.
    Klassischer Fall von zwei Seelen in einer Brust: Manchmal klingen The Quill wie die Nachfolger von Mental Hippie Blood, dann wieder wie eine x-beliebige Metalkapelle. Und das oft sogar in einem einzigen Song („Shades Of Afterlife“). Sänger Magnus Ekwall hätte auch bei Hammerfall oder Axel Rudi Pell große Chancen, ohne sich anstrengen zu müssen. Genau das ist das Problem dieser Platte: Die Verbindung zweier unterschiedlicher Welten klappt nicht, die klassische, ja sogar oft klischeehafte Herangehensweise an die Stücke bringt keine Fusion, sondern Konfusion mit sich. Auch wenn sich Spiritual Beggars-Boss Mike Amott (Ex-Carcass) auf dieser Scheibe verewigt hat und das Ganze handwerklich ohne große Schnitzer umgesetzt ist, ändert das nichts an der bitteren Erkenntnis: The Quill sind eher eine Band fürs Wacken- als fürs Hurricane-Festival. Manchmal sind tiefergestimmte Gitarren und verzerrte Stimmen nicht allein der Garant für ein reines Hörvergnügen.

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