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    Maximum Penalty
    Uncle Sham

    VÖ: 01.01.1900 | Label: I Scream/Cargo
    2 / 12

    Schmierige Gelbwurstpizza mit einem Schluck Waldmeister-Fischfond – jetzt hörbar gemacht von Waldorf-Hardcorelern aus New York. Höchststrafe!
    Weil Gitarrist Rich McLoughlin mal bei Killing Time war, werden Maximum Penalty als Szene-Urgestein mit `NY hardcore identity` gepriesen. Das ist zwar unoriginell, aber man weiß immerhin sofort, was einen erwartet. Sollte man zumindest meinen – denn wer jetzt die gute, alte Cro-Mags/Agnostic Front-Schiene erwartet, wird hier böswillig getäuscht. Bonfire oder Pink Cream 69 waren doch gar nicht aus New York, oder? Entscheidet sich die Band für hilflose Highspeed-Mucke, dann klingt Sänger Jim wie Ozzys Hauskatze, der jemand auf den Schwanz gestiegen ist. „Uncle Sham“ bietet Unmengen an uninspirierter Riff-Schieberei und erinnert unweigerlich an miese Life of Agony (um in der Stadt zu bleiben), altbackene Crossover-Versuche à la Bad Brains oder artverwandten, angegrungeten Sondermüll. Allein wegen der unsäglichen Ballade „How Long“ hat dieses Zwei-Mann-Projekt die Höchststrafe verdient. Jungs, es gibt so viele sinnvolle Berufe. Gerade in New York.