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    Fireball Ministry
    The First Church Of Rock`n`Roll

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Small Stone/Cargo
    3 / 12
    Fireball Ministry - The First Church Of Rock`n`Roll

    Zum Album aufgeblasene EP der kalifornischen Stoner-Rock`n`Roller. Leider nicht annähernd so gut wie ihr Debüt.

    Hier fehlt nämlich eindeutig die ungeschliffene Kraft von „Ou Est La Rock?“, das Fireball Ministry auf „Bong Load“ veröffentlichten. Die langatmige Nummer „Choker“ zum Beispiel hat far too much cock und viel zu wenig Eier – von Inspiration mal ganz zu schweigen. Ganz nett anzuhören ist eigentlich nur „Maidens Of Venus“, wenn sie sich einigermaßen charmant an Soundgarden heranmachen. Hier singt Rev. James A. Rota II wenigstens nicht ganz so gelangweilt wie noch beim Opener „King“. Ein zweiter Chris Cornell ist er aber leider beim besten Willen nicht. Danach gibt`s zwei Coverversionen zum Gruseln: „Muscle Of Love“ von Alice Cooper hätte so manche Amateurband besser hinbekommen, und wenn der Rev. beim drögen „Victim Of Changes“ (Judas Priest) unvermittelt in kaum für möglich gehaltene Höhen kreischt, weiß man, dass man diese Platte ganz schnell vergessen sollte. Und die Band wohl am besten gleich mit dazu. Schade drum. Aber für Liebhaber schlechter Covers bietet „The First Church Of Rock`n`Roll“ eine ganze Menge. Als Bonus gibt`s nämlich noch ihre Tribute-Beiträge „Fortunes“ (Blue Cheer), „Cough/Cool“ (Misfits) und „Movin` Out“ (Aerosmith). Letzteres gelingt ihnen sogar noch ganz gut.

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