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    Rival Schools
    United By Fate

    VÖ: 25.02.2002 | Label: Mercury/Universal

    Einigen statt spalten – Rival Schools vertrauen auf bundespräsidiale Worte und Werte. Heraus kommt parteiübergreifender Elder Statesmen-Rock ohne graue Haare.
    Der erste Eindruck trügt: Wiegt anfangs die Enttäuschung darüber noch etwas schwer, dass Walter Schreifels im Gegensatz zu früher diesmal nichts genuin Neues und Originelles erschafft, wächst nach und nach der Respekt vor der Cleverness und Leichtigkeit, mit der Rival Schools die letzten eineinhalb Dekaden Gitarrengeschichte Revue passieren lassen. Und genau hier liegt die Einzigartigkeit der Band: Vier Musiker agieren ohne Berührungsängste und schmieden eine große Koalition des Gitarrenrocks. Jawbreaker, Nirvana, Hüsker Dü, Jimmy Eat World, ja stellenweise meint man selbst Korn und Kyuss in zersplitterten Fragmenten wiederzuerkennen und Flanken schlagen hören, die die Herren Schreifels, Siegler, Tolman und Love mit traumwandlerischem Gespür für die eigenen Stärken verwandeln. „United By Fate“ ist ein Grower, wie man ihn lange nicht mehr erlebt hat: erst unscheinbar, dann fordernd, schließlich süchtigmachend – ein echter Freund fürs Leben. Rival Schools erweisen sich als große Einiger: Vom gesetzteren Postcore-Verehrer bis zum Emo-Nachwuchs, vom Grunge-Veteran bis zum offenen New Metal-Goutierer – die Zahl der potenziellen Fans ist beachtlich, und dieser `if the kids are united`-Aspekt macht diese Platte auch zu mehr als `nur` einem großartigen Stück Musik.

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