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    Robbie Williams
    Swing When You’re Winning

    VÖ: 19.11.2001 | Label: Capitol/EMI
    Text: Alexandra Brandt
    8 / 12
    Robbie Williams - Swing When You’re Winning

    Robbies Verbeugung vor den Größen der Swing- und Entertainment-Ära. Ein Parkett, auf dem er sich durchaus souverän bewegen kann.

    14 Klassiker einer großen Epoche plus eine Eigenkomposition, die Williams mit seinem Kompagnon Guy Chambers geschrieben hat: „I Will Talk And Hollywood Will Listen“. Ein nicht weiter wichtiges Stück mit dicker Walt Disney-Streicherglasur – man darf sagen: das schlechteste des Albums. Wohl auch kaum verwunderlich, wenn in der Folge nur Klassiker vom Schlage „Mack The Knife“, „Something Stupid“ oder „Beyond The Sea“ aufgefahren werden. Eingespielt mit einer 18-köpfigen Band, deren Akteure teilweise noch in den großen Swing-Orchestern aktiv waren, gibt es an der musikalischen Umsetzung nichts zu meckern, auch Arrangeur Steve Sidwell hat gute Arbeit geleistet. Gleiches gilt für Williams Interpretation: Er mag bei „Ain`t That A Kick In The Head“ nicht ganz den Schmelz von Dean Martin in der Stimme haben, oder Nat King Coles Präzision bei „Straighten Up And Fly Right“ nicht erreichen, aber die Kunst des Entertainments hat er ebenso im Blut wie die alten Größen. „Swing When You`re Winning“ ist ein Album, das Williams Stärken nochmals unterstreicht: er ist kein Songwriter, sondern ein Bühnenkünstler, kein Handwerker, sondern ein Showman – eben ein Interpret im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht mehr, nicht weniger.

    weitere Platten

    Escapology

    VÖ: 13.01.2003

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    VÖ: 25.08.1998