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    Ringworm
    Birth Is Pain

    VÖ: 01.01.1900 | Label: Victory/Connected
    3 / 12

    Ringworm bieten zweitklassigen Thrash Metal Core mit einem erbärmlichen Sänger.

    Pedal to the Metal: Ringworm sind eine weitere Hardcore-Band, die in den Achtzigern von grimmig blickenden Männern mit langen Haaren und Songs über Atom-Katastrophen sozialisiert wurde. Anders jedoch als Death By Stereo, die in ihrem Rahmen Neues schufen und als die Gründer der neuen Spielart `Maiden Core` gelten dürfen, geht das US-Quintett dabei absolut uneigenständig und uninspiriert zu Werke. Zugegeben, in Sachen `Originalität` schossen Genre-Größen wie The Haunted oder Darkest Hour auch nicht gerade die größten Vögel ab – aber immerhin konnten deren Songs überzeugen. Das Material auf „Birth Is Pain“ hingegen ist durch und durch zweitklassig: Den Großteil der Thrash Metal-Riffs, die hier zum Einsatz kommen, hätten Exodus oder Testament damals nicht mal mit der Beißzange angefasst, und die eher hardcorigen Parts sind ebenfalls von reichlich schwachbrüstigen Eltern. The worst of both worlds also, und hinzu kommt als Sonder-Minuspunkt `Sänger` HR: Dieser verdient seine Berufsbezeichnung nämlich ganz und gar nicht – unendlich gleichförmig und stets auf demselben Aggro-Niveau keift und bellt er seine Texte über „Endless Cycles“, „Madness Of War“ oder „Self-Destruct“ ins Mikro, was einem spätestens nach drei Songs den Nerv raubt und so auch den letzten Spaß an dem ein oder anderen halbwegs gelungenen Schädelspalter-Riffing nimmt.

    weitere Platten

    Snake Church

    VÖ: 29.07.2016

    Hammer Of The Witch

    VÖ: 14.03.2014